DSB veranstaltet Wettbewerb im Gedenken an das Olympia-Attentat vor 50 Jahren

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Der Deutsche Schützenbund hat am 3. September 2022 zusammen mit der Israelischen Schützenvereinigung zu einem Gedächtniswettbewerb in die Olympia-Schießanlage Hochbrück eingeladen. Zweierteams aus jeweils einer Schützin oder einem Schützen aus Israel und einer oder einem aus Deutschland zeigten in einem hochkarätig besetzten Wettbewerb in der Finalhalle ihr Können. Nach einem spannenden Finale holte sich das Team aus der israelischen Schützin Olga Tashtchiev und Hans-Laurien von Schönfels die Goldmedaille.

Vor der Siegerehrung erinnerten der Präsident des DSB (und Vater des siegreichen Schützen), Hans-Heinrich von Schönfels, Michal Shachar, die Tochter des von den palästinensischen Terroristen ermordeten Schützentrainers Kehat Shorr, die israelische Generalkonsulin Carmela Shamir, und der Präsident der israelischen Schützenvereinigung, Michael Rohar, an die schrecklichen Ereignisse vor 50 Jahren. Damit diese nicht vergessen werden, soll in Zukunft jährlich ein Wettbewerb in Erinnerung an Kehat Shorr stattfinden.

Joachim Krause, Dritter Bürgermeister

Bilder: Joachim Krause und DSB

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