Trauerbeflaggung am 11. März zum nationalen Gedenktag für Opfer terroristischer Gewalt
Am 11. März werden die städtischen Gebäude zum nationalen Gedenktag für Opfer terroristischer Gewalt beflaggt und mit Trauerflor versehen.
Das Bundeskabinett hat im Februar 2022 beschlossen, den 11. März als nationalen Gedenktag für Opfer terroristischer Gewalt zu bestimmen. Neben der Prävention, der Deradikalisierung und einer effektiven Gefahrenabwehr sowie der Bekämpfung von Extremismus und terroristischer Gewalt soll auch die Situation der Betroffenen weiter in den Fokus der Bundesregierung und das Bewusstsein der Gesellschaft gerückt werden.
In diesen Zusammenhang soll der Umgang mit Betroffenen noch empathischer und würdiger gestaltet werden. Eine solche Würdigung findet in der Einführung eines nationalen Gedenktages für die Opfer aller terroristischer Gewalt ihren Niederschlag, den die Bundesregierung beschlossen hat. Dieser wird jährlich am 11. März in Deutschland begangen.
Internationales Gedenken
Er knüpft an den Europäischen Gedenktag für die Opfer des Terrorismus an, der nach den Bombenanschlägen in Madrid vom 11. März 2004 eingeführt wurde. Die Europäische Union gedenkt seit 2005 jährlich an diesem Tag der Betroffenen terroristischer Gräueltaten weltweit. Vorgesehen ist unter anderem die bundesweite Trauerbeflaggung der Dienstgebäude des Bundes anlässlich des Gedenktages am 11. März.