Garching erfüllt weiterhin Kriterien und bleibt Fairtrade Stadt
Die Stadt Garching und ihre Fairtrade-Steuerungsgruppe aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft bleiben auch in schwierigen und herausfordernden Zeiten am Ball und setzen sich mit ihrer Tätigkeit für faire Produktionsbedingungen ein. So darf sich Garching auch nach dem 8. Juli 2022 weiterhin „Fairtrade Stadt“ nennen. Die Zertifizierung muss alle zwei Jahre erneuert und die Nachweise dafür erbracht werden. Ein Kriterienkatalog gibt dabei genau die zu erfüllenden Voraussetzungen vor.
Garching bekam den Titel „Fairtrade Stadt“ das erste Mal am 8. Juli 2020. Mit der Fairtrade-Zertifizierung kann Garching zu mehr Gerechtigkeit in Arbeits-, Produktions- und Handels-bedingungen beitragen. Auch möchte sie mit gutem Beispiel vorangehen und andere motivieren, den gleichen Schritt zu gehen.
Die Steuerungsgruppe, die die Aktivitäten zum fairen Handel vor Ort koordiniert und die Öffentlichkeit auf das Thema aufmerksam machen möchte, hat bisher etwa eine Ausstellung in der U-Bahnvitrine unterm Helmut-Karl-Platz gezeigt, war mit einem Infostand am Bauernmarkt vertreten und verteilte fair gehandelte Nikoläuse an die Kindergärten. Zudem werden bei allen städtischen Veranstaltungen fair gehandelte Produkte ausgegeben.
Die Steuerungsgruppe plant bereits die nächsten Aktionen für die Stadt. In diesem Sinne: Auf die nächsten zwei Jahre „Faires Garching“!
Freuen sich über die Urkunde und die erfolgreiche Neuzertifizierung: Werner Landmann von der Steuerungsgruppe, Daniela Obermaier aus dem Garchinger Rathaus, Irina Ionescu, Ingrid Stanglmeier, Dr. Götz Braun, Dr. Gerlinde Schmolke (alle Steuerungsgruppe) und Erster Bürgermeister Dr. Dietmar Gruchmann (v.l.) | Bild: Felix Benjamin Brümmer, Stadt Garching